Chinesische Tradition und Weisheit im Mondlicht – CDKB Akademie Deutschland bereichert das Bonner Mondfest

Ein Fest der Freundschaft und Kultur

Am Abend des 6. Oktober 2025, dem traditionellen chinesischen Mondfest, veranstaltete die Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche Chinese e.V. eine festliche Gala unter dem Motto „Vollmond der Gefühle – Blütenpracht und Harmonie“.Deutsche und chinesische Freunde, die Oberbürgermeisterin von Bonn sowie mehrere Persönlichkeiten aus Politik und Kultur kamen zusammen, um dieses traditionelle chinesische Fest der Harmonie zu feiern.

Am Abend des 6. Oktober 2025, dem traditionellen chinesischen Mondfest, veranstaltete die Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche Chinese e.V. eine festliche Gala unter dem Motto „Vollmond der Gefühle – Blütenpracht und Harmonie“.
Deutsche und chinesis

Eröffnung und Grußworte

Zu Beginn der Feier begrüßte der Vorsitzende des Vereins, Herr Zöllner, die Gäste mit einer herzlichen Ansprache und dankte ihnen für ihre Anwesenheit. Er wünschte allen einen stimmungsvollen und unvergesslichen Abend.

Eröffnung und Grußworte Zu Beginn der Feier begrüßte der Vorsitzende des Vereins, Herr Zöllner, die Gäste mit einer herzlichen Ansprache und dankte ihnen für ihre Anwesenheit. Er wünschte allen einen stimmungsvollen und unvergesslichen Abend.

Ein besonders bewegender Moment war die Gratulation an ein 104-jähriges Vereinsmitglied, das an diesem Abend Geburtstag feierte. Das Publikum sang gemeinsam ein Geburtstagslied.

Rede der Bonner Bürgermeisterin

Bonns Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter betonte in ihrer Rede, dass Bonn in den letzten fünf Jahren enge Beziehungen zu China, insbesondere zur Partnerstadt Chengdu, aufgebaut habe.Sie hob hervor, dass die Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche Chinese e.V. durch zahlreiche Initiativen einen wichtigen Beitrag zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und China leiste.

Solche Veranstaltungen – so Dr. Sautter – vertieften das gegenseitige Verständnis beider Völker und bereicherten zugleich die kulturelle Vielfalt der Stadt Bonn.Sie äußerte die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China in Zukunft weiter vertieft und mit neuen Impulsen fortgeführt werde.

Im Anschluss überreichte der Bonner Karnevalsverein Frau Dr. Sautter eine Ehrenurkunde als Dank für ihre langjährige Unterstützung der deutsch-chinesischen Freundschaft.

Bonns Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Sautter betonte in ihrer Rede, dass Bonn in den letzten fünf Jahren enge Beziehungen zu China, insbesondere zur Partnerstadt Chengdu, aufgebaut habe.
Sie hob hervor, dass die Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche

Beiträge der CDKB Akademie Deutschland

Im kulturellen Teil des Abends dankte Frau Wang, Li, Direktorin der CDKB Akademie Deutschland, dem Ehrenpräsidenten der Bönnsche Chinese e.V., Herrn Jian-Shu Jin, für seine Unterstützung der von der Akademie organisierten Konfuzius-Gedenkfeier am 28. September 2025 im Rittergut Orr.

Da Herr Jin nicht persönlich an der diesjährigen Gedenkfeier teilnehmen konnte, präsentierten Frau Wang und ihre Schülerin Celine zwei Beiträge aus dem Programm der Konfuzius-Gedenkfeier 2025 in Deutschland.

Frau Wang und die Schülerin Celine präsentierten zwei Beiträge aus dem Programm der Konfuzius-Gedenkfeier 2025 in Deutschland.

Sie rezitierten „Die Große Gemeinschaft von Konfuzius“ aus dem Klassiker „Buch der Riten“ (Liji), Kapitel: Die Durchführung der Riten.Das Publikum lauschte aufmerksam den über 2500 Jahre alten Worten, in denen Konfuzius seine Vision einer idealen Gesellschaft beschrieb. Anschließend trugen die beiden den Text in gesungener Form vor und verliehen damit dem Konfuzius Gedanken der „Weltfrieden“ neue Lebendigkeit und emotionale Tiefe.

Sie rezitierten „Die Große Gemeinschaft von Konfuzius“ aus dem Klassiker „Buch der Riten“ (Liji), Kapitel: Die Durchführung der Riten.
Das Publikum lauschte aufmerksam den über 2500 Jahre alten Worten, in denen Konfuzius seine Vision einer idealen Gesells

Daraufhin erläuterte Frau Wang, dass Konfuzius großen Wert auf die Lehren von Riten und Musik legte – insbesondere auf das „Shijing“ (Buch der Lieder). Darin findet sich das Gedicht „Qiyu“.

Vor über dreitausend Jahren lebte im Staat Wei Fürst Wu. Er regierte mit Fleiß und Mitmenschlichkeit, nahm Ratschläge gerne an und führte das Land zu Frieden und Wohlstand.Das Volk ehrte den edlen Fürsten Wu und sang das Lied „Qiyu“, um seine Tugenden zu preisen.

Celine las die deutsche Übersetzung dieses Gedichts vor, und gemeinsam mit Frau Wang trugen sie es in der traditionellen chinesischen Lesemethode „Yinsong“ vor. So ließen sie dieses über dreitausend Jahre alte Werk auf besondere Weise lebendig werden.

Die anwesenden deutschen und chinesischen Gäste zeigten großes Interesse an den Gedanken von Konfuzius und der tiefgründigen Weisheit der chinesischen Kultur.

Frau Wang und Celine trugen sie es in der traditionellen chinesischen Lesemethode „Yinsong“ vor. So ließen sie dieses über dreitausend Jahre alte Werk„Shijing“ (Buch der Lieder) „Qiyu“.  auf besondere Weise lebendig werden.

Musik und Tanz im Zeichen der Harmonie

Es folgten mehrere beeindruckende Bühnenbeiträge:

    Die Schülerin Mia begeisterte mit einer Klavierinterpretation von „Blaues und Weißes Porzellan“, deren zarte Melodie die Anmut und Sanftheit fernöstlicher Ästhetik widerspiegelte.

 Die Schülerin Mia begeisterte mit einer Klavierinterpretation von „Blaues und Weißes Porzellan“, deren zarte Melodie die Anmut und Sanftheit fernöstlicher Ästhetik widerspiegelte.

    Anschließend präsentierten die Tänzerinnen Jingjing He, Xiaoyin und Yujie den Dunhuang-Tanz „Die Schöne aus Chang’an – Zwölf Stunden im alten Tang“, der die Pracht und Eleganz der Tang-Dynastie eindrucksvoll zum Leben erweckte.

• Anschließend präsentierten die Tänzerinnen Jingjing He, Xiaoyin und Yujie den Dunhuang-Tanz „Die Schöne aus Chang’an – Zwölf Stunden im alten Tang“, der die Pracht und Eleganz der Tang-Dynastie eindrucksvoll zum Leben erweckte.

    Die Vorsitzende des Bundesverbandes der Chinesischen Frauen in DeutschlandTang Huiying, brachte mit ihrem Tanz „Jasminblüte“ eine frische und zugleich anmutige Note in den Abend, die das Publikum mit Applaus würdigte.

Interaktiver Teil – Chinesisch Lernen mit Geschmack

In einem interaktiven Teil stellte Frau Wang eigens für die Gala gefertigte „konfuzianische Mondkuchen“ vor – auf denen die fünf Tugenden 仁义礼智信 (Menschlichkeit, Rechtschaffenheit, Ritus, Weisheit, Vertrauenswürdigkeit)in chinesischen Schriftzeichen geprägt waren.

Celine verteilte diese symbolischen Leckereien an das Publikum, während Frau Wang alle Anwesenden anleitete, die fünf Schriftzeichen auf Chinesisch auszusprechen und ihre Bedeutung auf Deutsch zu verstehen.
Bald hallten die chinesischen Laute „Ren, Yi, Li
Celine verteilte diese symbolischen Leckereien an das Publikum, während Frau Wang alle Anwesenden anleitete, die fünf Schriftzeichen auf Chinesisch auszusprechen und ihre Bedeutung auf Deutsch zu verstehen.


Beim gemeinsamen Probieren dieser „essbaren konfuzianischen Tugenden“ führte Frau Wang das Publikum zur gemeinsamen Rezitation von Li Bais klassischem Gedicht „Stille Nachtgedanken“ an – einem poetischen Ausdruck der Sehnsucht nach der Heimat unter dem Mondlicht des Mittlherbstfestes.

Beim gemeinsamen Probieren dieser „essbaren konfuzianischen Tugenden“ führte Frau Wang das Publikum zur gemeinsamen Rezitation von Li Bais klassischem Gedicht „Stille Nachtgedanken“ an – einem poetischen Ausdruck der Sehnsucht nach der Heimat.

Musikalischer Ausklang 

Anschließend berührte die Präsidentin der Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Musikaustausch, die Sängerin Frau Yao Jihong, mit ihrer gefühlvollen Darbietung des Liedes „Peking ist meine Heimat“ die Herzen der Zuhörer.Die Melodie, durchzogen vom traditionellen Peking-Charme, brachte das Publikum zum Träumen.

Anschließend berührte die Präsidentin der Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Musikaustausch, die Sängerin Frau Yao Jihong, mit ihrer gefühlvollen Darbietung des Liedes „Peking ist meine Heimat“ die Herzen der Zuhörer.


Den feierlichen Abschluss bildete ein spontaner gemeinsamer Gesang deutscher und chinesischer Gäste des Liedes ‚Der Mond repräsentiert mein Herz‘, der den Saal in eine warme, emotionale Atmosphäre tauchte.

Den feierlichen Abschluss bildete ein spontaner gemeinsamer Gesang deutscher und chinesischer Gäste des Liedes ‚Der Mond repräsentiert mein Herz‘, der den Saal in eine warme, emotionale Atmosphäre tauchte.

Klang und Licht des Vollmonds vereinten sich zu einem Symbol aufrichtiger Freundschaft und kultureller Harmonie über Grenzen hinweg.

Zum Abschluss stellte sich Bonns Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter mit allen Künstlerinnen und Mitwirkenden zu einem fröhlichen Gruppenfoto zusammen.

Zum Abschluss stellte sich Bonns Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter mit allen Künstlerinnen und Mitwirkenden zu einem fröhlichen Gruppenfoto zusammen.

Herzlicher Dank gilt auch David Zhu (Moderator des Abends), Dr. Xiangrong Zhu (Veranstaltungsleiter), Dr. Yuan Ye (ehrenamtlicher Koordinator) und der Künstlerin Zhang Xinying (Organisation und Gestaltung).